Die Karwoche - Leidens- & Fastenzeit der Christen zu Ostern
Die Karwoche, auch Heilige Woche genannt, ist die Woche vor Ostern. Sie fängt mit dem Palmsonntag an und hört am Ostersamstag auf. Ostersonntag wiederum markiert den Beginn der anschließenden Osterwoche. Bis in die 1950er Jahre galt die Karwoche als "geschlossene Woche", das heißt, öffentliche Veranstaltungen fanden nicht statt aus Respekt vor den kirchlichen Feiertagen. In katholischen Kirchen bleiben zwischen der "Gloria" ("Gloria in excelsis deo") am Gründonnerstag und der "Gloria" am Ostersonntag auch die Kirchenglocken stumm, als Zeichen der Trauer. Die einzelnen Tage der Karwoche spiegeln die Kreuzigungs- und Wiederauferstehungsgeschichte der Bibel wider bzw. symbolisieren ihre Bedeutung.
Kartage (Montag, Dienstag, Mittwoch)
In der heutigen säkularen Zeit spielen die Kartage keine große Rolle mehr; es gibt keine spezielle Liturgie oder Messen, um diese Tage zu zelebrieren. In der frühchristlichen Kirche wurde ihrer Rolle in der Passionsgeschichte Christi gedacht: die Vertreibung der Geldwechsler aus dem Tempel (Montag), die Ankündigung der Zerstörung Jerusalems (Dienstag) und der Verrat Judas Iskariots (Mittwoch).
Bücher & Lehrmatarial zur Karwoche
Informationen zum Oster Ursprung und die Osterfeiertage findest du hier:
Karwoche | Palmsonntag | Gründonnerstag |
Karfreitag | Karsamstag | Ostermontag & Ostersonntag |
Weitere Osterbräuche findest du in unserer Übersicht zum Osterbrauchtum oder direkt hier:
Ostereier Brauch | Osterhase Bedeutung | Osterlamm Bedeutung |
Osterwasser Brauchtum | Osterspaziergang Tradition | Osterkerze Symbol |
Osterfrühstück Tradition | Osterreiten Brauch | Osterreiten |